Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nicht von äusseren Dingen.
Der Mensch bringt aus seinem Inneren wie aus einer Quelle Lust und Freude in sein Leben.
Plutarch
Witz des Tages
Max erzählt am Stammtisch: „Gestern lernte ich ein Mädchen kennen, das dem schiefen Turm von Pisa ähnlich war.“
„Wieso?“
„Sie zeigte sich geneigt – aber fiel nicht um!“
Wetter vom Tage
10.10 Uhr MESZ, guten Morgen Deutschland. 14 Grad (plus) zeigt das Thermometer an, hier im Südwesten von Deutschland. Der Himmel ist wolkenverhangen und es nieselt so vor sich hin. Herr Wind weiß auch nicht was er will. Mal bringt er uns die Flötentöne bei, dann wieder säuselt er leise vor sich hin. Lady Sunshine hat sich in ihre Kemenate zurückgezogen und hält Siesta. Na ja, soll sie ruhig, sie wird ja noch gebraucht, denn: der nächste Sommer kommt bestimmt. Dann warten wir mal ab……
…bei dem Wetter kann man sich glatt den  ………
__________________ Linksaussen sind besondere Menschen…….
BeverungenKommentare deaktiviert für Beverungen im Wandel der Zeit
Auch an und in Beverungen sind die Spuren der „Neuzeit“ nicht vorbeigegangen. Diese Wandlung sieht man sehr schön in der Mühlenstraße. Im letzten Haus auf der linken Seite, welches ganz mit Wein zugewuchert ist, bin ich aufgewachsen. Dort habe ich gelebt, bis der „Barras“ mich zu sich holte. Die hohe Pappel hat in der Nacht immer leise gerauscht, sie wirkte wie ein „Gute-Nacht-Lied“ – so schön einschläfernd. Tja, und die Firma Buddenberg – sie war unsere Uhr. Morgens um 7.00 zum Arbeitsbeginn wurde getutet, um 9.00 Uhr zum Frühstück (9.15 Ende), Punkt 12.00 Uhr wurde zu Mittag getutet und um 12.45 für das Ende der Mittagspause. 16.00 Uhr – Feierabend, wurde natürlich auch wieder getutet. Bei den wichtigen Zeiten, morgens zum Arbeitsbeginn, und zum Arbeitsbeginn nach dem Mittagessen, wurde 5 Minuten vor der festen Zeit vorgetutet: Leute, beeilt euch, gleich ist die Pause vorbei. Die Firma Buddenberg gibt es nicht mehr, nur die Erinnerungen an sie werden bleiben…..
Bei der Betrachtung der großen, freien, noch unbebauten Fläche muß ich daran denken, daß auch das ehemalige Anwesen der Metzgerei Knipping dem Bagger zum Opfer gefallen ist. Dort war ich als Kind oft, und wurde von „Piepmann“ (Heinz L.) und „Ernstchen“ häufig zum Melken mitgenommen. Heinz L. pfiff immer ein Lied, vor allem: „Du bist die schönste, die schönste Rose vom Wörthersee, hadihadihadio oje….“ – das Lied hat sich bei mir pfeifend im Ohr verewigt. „Ernstchen“ war ein liebenswertes Original, immer gut drauf, immer hilfsbereit, und nie böse! Seinen größten Spaß hatte er (und ich auch), wenn er den zotteligen Schäferhund Seppl vor den Melkekarren spannte – Melkzeit. „Seppl“ (der Schäferhund) hatte ein richtiges kleines „Pferdegeschirr“, nur eben eins für Hunde. Die Melkekarre hatte zwei Räder, einen Kasten für die Milchkannen und vorne zwei kleine Deichseln. Zwischen die Deichseln spannten wir dann den „Seppl“ an, und ab ging es auf die Weserwiesen hinter der Bieke zum Melken. Wen oder was? Kühe natürlich, wen oder was denn sonst!! Der Hunger wurde dann mit Äpfeln oder sonstigem Obst gestillt und zum Trinken gab es frische Kuhmilch, direkt vom Hersteller, direkt aus dem Euter – warm und süß. Ich schmeck sie heute noch!!! Bei Regen fand ich Schutz unter der Kuh. Herrlich. Schöne Kindheit. Alles vorbei, nur die Erinnerungen bleiben. Noch ein Wort zu „Ernstchen“: er ist nicht alt geworden. Ich denke oft an ihn und sein: „Ernstchen lauf…..“
Ach ja, Buddenberg … – auf der großen Fläche, die durch den Abriss frei wurde, steht heute ein Einkaufszentrum………..
Zur Erinnerung an „Piepmann“ und „Ernstchen“ singen (oder pfeifen) wir jetzt alle kräftig mit: Die Rose vom Wörthersee…..
….das macht doch Spass! Danke an beide Freunde aus meiner Kinderzeit: das Lied werde ich nie vergessen. Immer wenn ich es höre, singe ich mit und denke an „Piepmann“ und „Ernstchen“!! (Ich muß singen, denn so gut pfeifen wie „Piepmann“ kann ich nicht.)
ImpressionenKommentare deaktiviert für Mondfinsternis 15. Juni 2011
Das Weltall – unendliche Weiten, sie errreichen sogar die Südpfalz! Der Wettergott spielte leider nicht so mit, wie ich das gerne gehabt hätte. Zuerst versperrten Wolken das himmlische Schauspiel, dann teilweise, und als der Mond dann zu sehen war, tja, Ende der Vorstellung. Doch halt, eine klitzekleine Delle im Mond konnte ich doch erhaschen. Dafür entschädigte aber die Farbenpracht, mit welcher der dunkle Himmel angemalt war. Wie das Weltall eben ist – unendliche Weiten, unendlich geheimnisvoll, aber auch unendlich schön………
Da wird man schon nachdenklich, ob der großen Weiten, ehrfürchtig ist wohl ein besseres Wort, eigentlich unvorstellbar – unser Weltall, unendliche Weiten, unendlich zauberhaft, einfach göttlich…….
Das Lied von Bruno Mars paßt wunderbar zum Spruch des Tages. Dann wollen wir ihn von der Liebe singen lassen…..
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Bruno Mars – Just The Way You Are
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Spruch zum Tage
Wenn man einmal ganz in das Reich der Liebe eingetreten ist,
dann wird die Welt, so mangelhaft sie auch ist,
dennoch schön und reich,
denn sie besteht ja aus lauter Gelegenheiten zu Liebe.
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Sören Kierkegaard
Witz des TagesÂ
Kommt ein 80jähriger Mann zum Pfarrer: „Wie kann das möglich sein? Meine Frau ist 25 und ich bin 80 – sie erwartet ein Kind!“ Darauf der Pfarrer: „Ich werde dir ein Gleichnis erzählen. Da ist ein Mann in der Wüste, nur einen Regenschirm hat er. Plötzlich steht vor ihm ein Löwe. Da spannt er in seiner Not den Regenschirm auf. Es knallt. Der Löwe fällt tot um. Als der Mann sich umdreht, steht hinter ihm ein Fremder mit rauchendem Gewehr!“ Â
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Wetter vom Tage
10.05 Uhr MESZ, guten Morgen Deutschland. Hier im Südwesten sind es im Moment 22 Grad (plus), Lady Sunshine hat so ihre Schwierigkeiten mit den Wolken, sie fühlt sich glatt veräppelt. Mal sind sie da, die Wolken, dann hat sie Pause. Dann sind sie weg, dann muß sie strahlen. Aber lange wird das Spiel nicht mehr dauern. Die Wolkendecke wird immer dichter, und was gaaanz wichtig ist: von unten immer dunkler. Heißt: bald gibt es Regen. Herr Wind wetzt schon seine Schwingen. Ab und zu zeigt er seine Muckis, als wenn er sagen wollte: Leute, zieht Euch warm an. Dann warten wir mal ab, was kommt….
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__________________ Linksaussen sind besondere Menschen…….
Und wieder ist ein JACATU-Treffen viel zu schnell zu Ende gegangen. Die einjährige Vorbereitungszeit hat sich gelohnt, trotz viel Vorarbeit und manch schlafloser Nacht (oder gerade deswegen?!). Sogar das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – vielleicht war es manchmal sogar zuviel des Guten (Hitze)! Christian (TitanXXL) und seinen treuen Helfern gebührt ein donnerndes, dreifaches: GUT GEMACHT!!!!!!!!!!
Die folgenden Bilder sollen etwas von der Stimmung, aber auch von der Ruhe rüber bringen, die während des Events auf dem Platz des Techik-Museums herrschte.
Die Objekte der Begierde standen schön aufgereiht, für jedermann sichtbar, in der Halle. Dafür ist das ganze Jahr geplant, geschraubt, gebaut, geputzt und tiefer gelegt worden. Jeder Pokal fand einen Abnehmer…..
Gut zu Fuß mußte man schon sein, wenn man durch die (endlos scheinenden) Reihen der Autos spazierte um sie zu bestaunen und zu bewundern. Da keimt schon hin und wieder, ein ganz klein wenig, ganz im Innern meiner Seele, der Wunsch auf, so etwas auch einmal zu versuchen. Für so etwas ist man ja bekanntlich nie zu alt!! NEIN!! Tuning hält jung!!!
….und jetzt bitte folgen – wir starten einen Platzrundgang ……
…die anderen Sehenswürdigkeiten (Nicht die Autos, die anderen Objekte! Ja, genau die, die mit den Propellern! Wie heißen die Flieger noch mal?) auf dem Platz des Technik-Museums fallen sofort vom Himmel ins Auge. Das Auge hat keine Zeit, sich auszuruhen, immer wieder etwas anderes. Statt vier Rädern sind es dann vier Propeller….
Sodele, meine lieben „Auto-Närrinnen und -Narren“, die folgenden Bilder sollen ihren Text lieber selber schreiben. Denn: jedes Auto, das hier ausgestellt wurde, hat seinen eigenen Stil und Reiz. In jedem Auto und in jedem kleinsten Detail steckt viel Liebe zum Hobby „Tuning“ – da kann ich nur falsch liegen, wenn ich schreibe: der ist gut und der hat mir gefallen (oder: der ist nicht gut und der hat mir nicht gefallen). Jeder sucht sich seinen Favoriten heraus, aber mit „Daumen hoch für alle Autos“ können wir alle gut leben.
Dann mal los, ne!! Augen auf im Straßenverkehr……..(Vorsicht: Flieger von Rechts!!)
Die Reise durch Utopia ist beendet. Alle Autos haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen – das eine mehr, das andere weniger, das eine ganz extrem, das andere ganz dezent, das eine bunt, das andere uni, doch alle mit viel Liebe auf die Hufe, äh, Räder gestellt.
Die Liebe zum Detail sind vier große Wörter. Geschickte Hände und ein gesunder Verstand stellen schon was tolles auf die Beine. Sogar Eiswürfel, die dieses Jahr noch genauso aussahen, wie im letzten Jahr – kein bißchen geschmolzen. Und die „Kleinen“ machen Rabatz und steigen dem großen auf`s Dach. Und daß mir bei dem einen Bild kein falscher Verdacht aufkommt – die Beine des Autos sind gemeint! Wie mir scheint, ist die Mangamania ausgebrochen. Die Lautsprecher im Kofferraum sind ordentlich verpackt, ne, mit viel Fingerspitzengefühl verbaut ist besser. An den (alten) Startnummern wurde ersichtlich: boh äh, der ist schon zum 4. mal dabei!! Und solange der „Giftzwerg“ als „Wackel-Dackel“ auf dem Armaturen-Brett sitzt und keine umhäkelte Klorolle die Heckablage ziert, dann, ja dann ist Tuning eine feine Sache!!
Etwas habe ich noch vergessen: in allen Details, auch im kleinsten, steckt eine Menge Arbeit.
Zaungäste – beim Skat heißen diese Kiebitze, entweder ist denen der Sprit ausgegangen, oder es fehlte „etwas“ anderes. Aber beim nächsten mal dürft Ihr auch rein…..
So, das war es!! Ein wunderbares JACATU-Treffen 2011 – es gibt schon schöne Autos. Falsch! Autos kann man schön machen/Tunen. Dafür ist aber eine eigene Lebens- und Denkweise nötig. Hier passt der Spruch: Man gönnt sich ja sonst nichts……
In diesem Sinne: (hoffentlich) AUF EIN NEUES TREFFEN im nächsten Jahr!!